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Serie
- Ranma ½ TV
Ranma ½, die OVAs
Beschreibung
Genma Saotome ist mit seinem Sohn Ranma zum Kampfsport-Training nach China gefahren, zu dem sehr gefährlichen Übungs-Zentrum bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyou. Ihr chinesischer Führer weist sie auf die Gefahren hin, die von den Quellen und Teichen ausgehen: in jedem ist ein Mensch oder Tier ertrunken, und wer hineinfällt, verwandelt sich von da an immer in das entsprechende Wesen, wenn er mit kaltem Wasser in Berührung kommt. Erst heißes Wasser verwandelt ihn wieder zurück. Doch da weder Ranma noch sein Vater Chinesisch können, verstehen sie die Warnung nicht.
Und so kommt es, wie es kommen muss: Genma fällt in den Teich des ertrunkenen Pandas, Ranma in den des ertrunkenen Mädchens. Von nun an ist er sozusagen zur Hälfte ein Mädchen. Für den stolzen Jungen eine ziemlich schwierige Situation.
Noch vor dem Training hatte Genma mit seinem alten Freund Soun Tendou ausgemacht, Ranma mit einer der drei Töchter Tendous zu verloben. Die Wahl fällt schließlich auf Akane, eine ziemlich rabiate Karate-Lady, die Jungen hasst. Ranma ist daher nach Meinung ihrer zwei Schwestern der ideale Mann für sie, weil er ja nur zur Hälfte ein Mann ist.
Fansub Gruppe
Fansubgruppe Freebooter Anime
Auf Grundlage der Mangas produzierte das Studio DEEN insgesamt zwölf OVA-Folgen dieser beliebten Reihe. Die eigentliche Handlung dieser, zwischen 1993 und 1996 veröffentlichten Folgen, ist auf eine, bis maximal zwei Folgen beschränkt. Das ist ein eindeutiger Vorteil gegenüber der endlosen TV-Serie. So fällt selbst Neueinsteigern der Einstieg nicht besonders schwer, wenn sie erst einmal die Charaktere und deren Eigenschaften begriffen haben. Die Zeichnungen, Animationen und der Soundtrack haben natürlich gegenüber der TV-Serie deutlich zugelegt.
Doch was genau sind eigentlich OVAs?
OVA (Original Video Animation), auch OAV (Original Animated Video) genannt, sind Animes mit geringer Folgenzahl oder Einzelfilme, welche direkt für die Videopublikation produziert und nicht im Fernsehen gesendet werden. Weil für die Produktion mehr Zeit und Geld zur Verfügung steht, zeichnen sich OVAs gegenüber TV-Serien in der Regel durch eine bessere Animationsqualität aus. Eine noch höhere Qualität haben nur Kino-Filme. OVAs können die Grundlage oder Fortsetzung zu einer TV-Produktion oder eines Mangas bilden, aber auch eigenständige Projekte sein.
OVA 09 Ranma ½ der Kurzfilm - Team Ranma gegen den "Legendären Phönix"
Dieser Fansub entstand in Kooperation mit Vidom:
Vidom [Übersetzung, Gestaltung, Produktion]
- Freebooter-Anime [Idee/RAW, Korrektur].
Das "Cho Musabetsu Kessen! Ranma Team vs. Densetsu no Hoo" ein echter Film ist, zeigt nicht nur das für damalige OVAs unübliches Videoformat (16:9) und, dass er kein reguläres Opening oder Ending hat(te), sondern auch die typischen Filmrollen-Wechselmarkierungen in der Mitte des Films. Mit 24 Minuten Nettolaufzeit ist er allerdings eher ein Special, als ein Kinofilm. Damit reiht er sich bestens in die Serie von OVAs, die nach Abschluss der TV-Serie von 1989-1992 in den Jahren 1993-1996 entstanden sind, und ist daher auch als OVA 9 bekannt.