Gochuumon wa Usagi Desuka
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Titel
Gochuumon wa Usagi Desuka
Typ
Serie
Jahr
10. Apr 2014
Status
Abgeschlossen
Folgen
0/12
Genre
Komödie, Alltagsleben, Yuri
Quelle
Blu-ray Rip
Bewertung
Fansubgruppen
cosmicprojectsubs, cosmicproject, [CPS]

Die frischgebackene High School Schülerin Hoto Cocoa, verirrt sich in ein Café namens "Rabbit House", während sie auf der Suche nach einer Bleibe für das kommende Semester ihrer neuen Schule ist. Glücklicherweise, ist das Rabbit House in dem sie gelandet ist, genau das wonach sie gesucht hatte. Um sich dafür zu revanchieren, arbeitet sie in dem Café, zusammen mit der ruhigen und coolen Chino, der starken und sportlichen Rize, sowie Chia und Syaro des Coffee Shops Amausaan. Auch das Maskottchen des Rabbit Houses, Tippy ist mit von der Partie, allerdings benimmt sich dieser nicht wirklich wie ein Kaninchen...

Fansub Gruppe

Die Geschichte der Fansubgruppe

Ihre Entstehungsgeschichte:

Cosmic Project Subs ist rein aus Langeweile entstanden. Die drei Mitglieder (PotiNator, LordYogurt und ChrissSpirit) waren damals mit der Schule fertig und auf der Suche nach einer Arbeit. Die Überlegungen zu ihrer Entstehung fanden noch zu dritt statt , wobei ChrissSpirit sich mitten in der Entstehungsphase schon wieder abgewendet hat. Sie dachten zusammen darüber nach, was sie tun könnten, um ihre Langeweile zu vertreiben (die drei kannten sich bereits aus der Schule). Als Anime-Fans war es natürlich keine allzu schwere Entscheidung und da PotiNator zu dem Zeitpunkt schon bei einigen Projekten als Übersetzer mitgewirkt hat, war ziemlich schnell klar, dass sie irgendwas in diese Richtung machen. Letztendlich entschieden sie sich dazu Animes zu subben, da es PotiNator ziemlich egal war und die anderen beiden Animes übersetzen wollten. ChrissSpirit hat sich schon bei der Namensfindung abgewendet, ist aber später, unter anderem auch mit seinem eigenen Projekt, wieder dazugestoßen. Die ganze Gründungsphase hat laut PotiNator nicht wirklich lange gedauert und war eine spontane Idee. Die drei hatten damals überhaupt keine Ahnung vom Thema Fansubs, weil sie sowas auch noch nie gemacht hatten, somit haben sie quasi bei Null angefangen und obendrauf gleich ihre eigene kleine Gruppe gegründet.

Ihr erster Sub:

Das erste Projekt der Gruppe war "No Game No Life". Da PotiNator die ersten paar Kapitel des gleichnamigen Mangas bereits übersetzt hatte und alle drei Mitglieder Gamer sind, lag es ziemlich nahe für sie, sich für diesen Anime zu entscheiden.

Ihre Haltung:

Ihre Motivation war anfangs die Langeweile und ihr Freundeskreis. Einer großen Gruppe anzugehören war für sie nie wirklich eine Option. Mit der Zeit bemerkten sie, dass es einige aktuelle Animes gibt, für die es, mit Ausnahme von den großen Streaming-Portalen, keine Fansubs gibt. Daher wollten sie sich diesen Animes annehmen, damit es eben auch für "unbekanntere" Animes deutsche Fansubs gibt. In diese Kategorie fallen knapp die Hälfte ihrer Projekte: "Harmonie", "Kuro no Sumika: Chronus", "Francesca: Girls Be Ambitious" (abgebrochen) und "Ai Tenchi Muyou". Sie wollten bei all ihren Projekten durchgehend denselben Stil beibehalten und das kann man ihrer Meinung nach nur erreichen, wenn die Kernmitglieder dieselben bleiben - außerdem wollten sie sich nie mit anderen Leuten rumschlagen müssen. Als sie dann aber Freude am Subben gefunden haben, hat sich das ziemlich schnell geändert. Zwischenzeitlich hatten sie dann zwei Aushilfen, die ihnen bei "No Game No Life" geholfen haben, aber nach besagtem Projekt schlossen sie mit ihren Helfern ab. Anscheinend gab es intern einige Streitigkeiten bezüglich der Ausdrucksweise und Wortwahl in den Übersetzungen - dazu sollte man sagen, dass die drei aus Österreich kommen und ihren Subs die "gesprochene" Sprache verpassen wollen. Dies war auch der Grund, weshalb sie sich dazu entschieden haben bei ihrer kleinen Gruppe zu bleiben. Ihr Ziel war es, die Untertitel so zu gestalten, wie man auch in der Realität miteinander sprechen würde ('schließlich reden die Charaktere in Animes ja auch und da gehören auch Kraftausdrücke häufig dazu'). Wohlgemerkt dürfte ihre österreichische Herkunft an etlichen Stellen beim Ausdruck und bei der Wortwahl bemerkbar sein. Zu der deutschen Szene konnten sie anfangs nicht wirklich viel sagen, da sie immer nur englische Subs geschaut haben. Als sie dann selbst mit dem Subben begonnen haben, haben sie sich ein paar deutsche Subs angeschaut und da ist ihnen aufgefallen, dass sie so eine Wortwahl nie benutzen würden. 'Ein "Sei still" wurde zu einem "Halt die Fresse!", ein "Mist!" wurde zu "Scheiße!" und so weiter. Ich glaube daran, dass es mit Sicherheit auch Gruppen gibt, die es genauso machen bzw. gemacht haben, nur leider haben wir Subs von den falschen Gruppen gelesen - da wollten wir mit unseren Subs dann auch vom Stil her eine neue Richtung einschlagen'. 'Das, was uns in der Fansub-Szene am meisten anpisst, sind diese "scheinheiligen" Fansub-Gruppen, die mit dem Argument daherlaufen, "wir löschen all unsere Projekte bei einer Lizenzierung, weil es unser Ziel ist, Animes in den deutschsprachigen Raum zu bringen, und das ist hiermit geschafft, blablabla". Das Thema "Lizenzierung" ist uns einfach nur auf die Nerven gegangen. Da wird ein Anime lizenziert und wenn man seine Links nicht löscht, was passiert dann? Da geht der Shitstorm los, weil "das eigentliche Ziel von Fansubs erreicht sei". Unser Ziel ist und war nie eine Lizenzierung des Animes. Außerdem will ich es mal so sagen, dieses oben erwähnte Argument ist sowieso das billigste Argument, was man nur bringen kann. Fansubs sind mit Verbreitung des Videomaterials allgemein illegal. Ob ich das nun aus Spaß mache oder die Bekanntheit dafür in meiner Gegend steigern will, ist irrelevant. All das ist der Grund, weshalb wir dann auf eine Visual Novel umgestiegen sind. Diese Szene kann man größentechnisch nicht mit der Fansub-Szene vergleichen und man erreicht auch nie so viele Menschen damit, weil das Interesse nicht wirklich vorhanden ist, aber es erfüllt einen mit Stolz, ein solch großes Projekt nach jahrelanger Arbeit zu beenden. Darüber hinaus kann man sich großteils auch auf die Hilfe anderer Gruppen verlassen, weil diese Gruppen es begrüßen, wenn dies in eine andere Sprache übersetzt wird. Und eine Lizenzierung ist im deutschsprachigen Raum auch nahezu vollständig auszuschließen. Das sollte auch klarmachen, dass wir so schnell nicht mehr aktiv in die Fansub-Szene zurückkehren werden, wobei wir alle drei andere Gründe haben. Ich selbst (PotiNator) übersetze weiterhin Mangas und Visual Novels (hier seine Seite), wobei mir LordYogurt bei letzterem hilft, was mir weitaus mehr Freude bereitet als Animes zu übersetzen und zu kontrollieren - liegt wahrscheinlich eben daran, dass die Szenen kleiner sind. Im Endeffekt haben wir für einen Anime auch keine Zeit mehr

Ihr Name "Cosmic Project Subs":

Bei ihren ersten Überlegungen haben sie das ganze Thema nicht wirklich ernst genommen, weshalb da unter anderem Namen wie "Shitintosh" (Das sollte eine Anspielung auf ihren Hass gegenüber Apple sein) oder "Fadisierer Subs" ("fadisieren" bedeutet in Österreich so viel wie "langweilen") rausgekommen sind. Man sollte wohl auch erwähnen, dass sie zu dem Zeitpunkt ein bisschen durch Alkohol angeheitert waren. Ein paar Tage später, als sie wieder nüchtern waren, haben sie die Sache dann ernst genommen und siehe da, schon kam ihnen die Idee. 'Das "Subs" ist selbsterklärend und stand sowieso von Anfang an fest. "Project", also englisch für "Projekt", war dann der nächste Punkt, der fix war. Einerseits deshalb, weil wir unseren Einstieg in die Fansub-Szene damals als eine Art "Projekt" betrachtet haben und es einfach ausprobieren wollten, andererseits sollte es einfach unsere Projekte an sich verkörpern. Dann fehlte nur noch ein Wort, für welches wir dann wieder lange überlegt haben. Im Endeffekt haben wir uns dann für "Cosmic" ("kosmisch") entschieden. Anfangs haben wir nur an unser erstes Projekt "No Game No Life" gedacht, welches ja in einer alternativen Welt spielt, und da "kosmisch" ja sogesehen mit dem Weltall und mit der Unendlichkeit in Verbindung steht, haben wir uns dafür entschieden. Mit der Zeit sind wir dann draufgekommen, dass es eigentlich zu fast jedem unserer Animes gepasst hat, weil so gut wie kein Anime auf der Erde selbst spielt bzw. alternative Welten aufweist. Aber ja, das ist uns erst später aufgefallen'

Fazit des Leaders:

'Unser Fazit zu unserer Arbeit/Gruppe ist sehr positiv. Das soll jetzt nicht heißen, dass wir unsere Qualität als "gut" betrachten. Im Gegenteil, wir betrachten uns noch immer als Anfänger. Über die Qualität möchten wir sowieso kein Urteil aussprechen, da jedermann eine andere Vorliebe für Ausdrucksweise etc. hat, aber wir haben unser eigentliches Ziel erreicht. Wir haben unsere Langeweile nach der Schule vertrieben, haben/hatten Spaß daran und haben einige eher unbekannte Animes gesubbt, weshalb wir stolz auf uns sind. Mag für viele vielleicht ungerechtfertigt sein, aber das ist uns egal.'


Relation


Fansubbilder




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